Erziehung mit Wurzelbürste?

🪥 Erziehung mit Wurzelbürste?

Eine Geschichte über saubere Hände, schmutzige Grillroste und kindliche Logik.

Manche Geschichten sind einfach zu gut, um sie zu vergessen. Diese hier ist schon über zehn Jahre alt – und trotzdem zaubert sie uns jedes Mal ein Lächeln ins Gesicht.

Es war während einer Sommerferienfreizeit in Ehringen. Wir hatten gemeinsam gegrillt, die Stimmung war wunderbar – und irgendwann war es Zeit, den Grill sauber zu machen. Ich griff zur Wurzelbürste und schrubbte den Rost ordentlich durch. So weit, so gut.

Später ging ein Kind Hände waschen. Alles ganz normal – bis plötzlich aus dem Waschraum lautes Schimpfen kam:
„Was ist denn hier los?! Ich wasche und wasche – aber die Hände werden gar nicht sauber. Die werden immer dreckiger!“
Ein paar Sekunden später folgte empörtes Rufen:
„Ich werde gleich verrückt! Kann mir mal jemand helfen?!“

Ich ging also nachsehen – und da stand das Kind. Hochkonzentriert am Waschbecken. Und in der Hand: die Wurzelbürste vom Grill.

Der Moment, als sich unsere Blicke trafen, war unbezahlbar. Ich konnte nicht mehr vor Lachen – und gleichzeitig war es einer dieser Augenblicke, in denen man spürt, wie herrlich eigenwillig und logisch Kinder die Welt betrachten.

Fazit?

Nicht alles, was am Waschbecken liegt, eignet sich zum Hände waschen.
Und nicht jeder Putzversuch führt zum Erfolg.
Aber genau solche Erlebnisse machen unsere Arbeit so besonders.

💬 Kennst du auch solche Alltagsmomente, bei denen du zuerst gestutzt und später herzlich gelacht hast? Dann schreib uns gerne – wir freuen uns auf deine Geschichten.

Inhaltsverzeichnis

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